Lehre (Duales System)
Unter der dualen Ausbildung versteht man die parallele Ausbildung in Betrieb und Berufsschule. Voraussetzung für eine Berufsausbildung im dualen System ist in Deutschland ein Berufsausbildungsvertrag mit einem Betrieb.
Abschluss: Produktionstechnologe/ Produktionstechnologin
Von der Entwicklungsabteilung über die Serienproduktion bis zum Support: Produktionstechnologen und -technologinnen setzen ihr Fachwissen in unterschiedlichen Bereichen ein. So simulieren sie z.B. Prozesse, stellen Muster und Prototypen her und testen diese. Ebenso bereiten sie die Inbetriebnahme von Anlagen und den Produktionsanlauf vor. Hierzu fahren sie Testreihen, richten die Anlagen ein und ermitteln Prozessparameter. Produktionstechnologen und -technologinnen programmieren außerdem die Produktionsanlagen und weisen Mitarbeiter in deren Bedienung ein. Um bei Qualitätsabweichungen schnell eingreifen und etwaige Fehler umgehend beseitigen zu können bzw. um Abläufe zu optimieren, überwachen sie stetig den Produktionsprozess. Darüber hinaus dokumentieren sie ihre Arbeit und pflegen Daten für die laufende Produktionsplanung und -steuerung.
Quelle: BERUFENET
Der deutsche Beruf Produktionstechnologe/-technologin hat kein direktes Pendant unter den polnischen Ausbildungsberufen, ist aber teilweise mit einer Reihe von polnischen Techniker-Berufen vergleichbar, z.B.:
Nützliche Informationen zu den Schwerpunkten der Ausbildung sind jeweils unter den Informationskategorien „Ausbildungsinhalte” und „Stundenpensum” zu finden.
Die Ausbildungsstätte ist im dualen System in erster Linie der Betrieb. Zusätzlich gibt es Berufsschulen (in Brandenburg heißen sie "Oberstufenzentren"). Das Ausbildungsunternehmen informiert, welche die entsprechende Schule für diesen Beruf in der Region ist.
Konrad-Wachsmann OberstufenzentrumDuale Ausbildung
Grundsätzlich wird – wie bei allen anerkannten, nach dem Berufsbildungsgesetz oder der Handwerksordnung geregelten Ausbildungsberufen – keine bestimmte schulische oder berufliche Vorbildung rechtlich vorgeschrieben.
Die Betriebe stellen überwiegend angehende Produktionstechnologen/- technologinnen mit Hochschulabschluss bzw. mittlerer Reife ein.
Quelle: BERUFENET
Die Ausbildung dauert 3 Jahre.
Verkürzung der Ausbildung:
Auszubildende können nach Anhörung der Ausbildenden und der Berufsschule vor Ablauf ihrer Ausbildungszeit zur Abschlussprüfung zugelassen werden, wenn ihre Leistungen dies rechtfertigen. Die Verkürzungsdauer beträgt meist 6 Monate.
In den ersten 18 Monaten lernen die Auszubildenden im Ausbildungsbetrieb beispielsweise:
In den folgenden 18 Monaten wird den Auszubildenden unter anderem vermittelt:
Quelle: BERUFENET
Übersicht über die Lernfelder für den Ausbildungsberuf Produktionstechnologe/-technologin:
Gesamtstunden: 880 Stunden
In der Regel arbeitet der Auszubildende an drei bis vier Tagen in der Woche im Betrieb, wo er die praktischen Fähigkeiten seines Ausbildungsberufes erlernt.
Duale Ausbildung
Die Ausbildung im Betrieb ist für die Auszubildenden kostenfrei. Allerdings können für den Berufsschulunterricht Lernmittelkosten (z.B. für Fachliteratur), Fahrtkosten und ggf. auch Kosten für auswärtige Unterbringung entstehen.
Unter bestimmten Bedingungen können Auszubildende Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) erhalten.
Auch die Stadt/Region ist entscheidend für die Höhe der Ausbildungsvergütung, es kommt immer noch zu Unterschieden zwischen Ost- und Westdeutschland.
Die folgenden Angaben sollen der Orientierung dienen. Ansprüche können aus ihnen nicht abgeleitet werden.
Die Auszubildenden können monatlich ca. 950 bis 1150 € Ausbildungsvergütung erhalten.
Quelle:
Ausbildungsvergütungen (DAV) des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB)
Das Einkommen ist wesentlich von den jeweiligen Anforderungen abhängig. Daneben werden in der Regel Berufserfahrung und Verantwortlichkeit berücksichtigt.
Neben einer Grundvergütung werden teilweise Zulagen und Sonderzahlungen wie 13. Monatsgehalt, Urlaubsgeld und vermögenswirksame Leistungen gezahlt. Es treten regional und branchenabhängig große Einkommensunterschiede auf.
Daher kann man die aktuellen regionalen Gehälter am besten auf folgenden Webseiten erfahren:
Zu den tariflichen Regelungen informiert das Gemeinsame Tarifregister Berlin und Brandenburg.
Weiterbildung kann dazu dienen, fachlich auf dem Laufenden zu bleiben, sich zu spezialisieren, beruflich voranzukommen oder sich selbstständig zu machen.
Qualifizierungslehrgänge:
Aufstiegsweiterbildungen:
- Meister/-innen:
- Techniker/-innen:
- Fach- und Betriebswirte/-wirtinnen, Fachkaufleute:
- Sonstige Aufstiegsweiterbildungen:
Studienfächer:
Diverse Aufstiegsfortbildungen und Seminare finden Sie auch bei der IHK Projektgesellschaft mbH Ostbrandenburg www.ihk-projekt.de.
http://www.produktionstechnologe.de/
HIGHTECH-BERUF MIT PERSPEKTIVEN
http://www.logistiklexikon.de/
Nachschlagewerk für Logistik-Fachtermini
http://www.logistiknetz-bb.de/startseite.html
LogitikNetz Berlin- Brandenburg
http://www.berlinbrandenburglogistik.de/
Die Logistik-Datenbank der Region im Internet
http://www.hallo-ausbildung.de/
Deine Zukunft in der Logistik
Das Karriereportal für kluge Köpfe
Verband Verkehr und Logistik Berlin und Brandenburg e.V.
Jobbörse für Logistikbranche
http://www.abi.de/ausbildung/ausbildungsreportagen/it/produktionstechnologin08705.htm
Ausbildungsreportage: Produktionstechnologin
http://www.planet-beruf.de/Tagesablauf-Produkti.7730.0.html
Tagesablauf eines Produktionstechnologen
http://jobboerse.arbeitsagentur.de
JOBBÖRSE der Bundesagentur für Arbeit. Gegliedert nach Berufsfeldern und Regionen.
allgemeine Jobbörse, in Berufsfelder gegliedert
http://www.jobsuche.de
allgemeine Jobbörse, regionale Suchfunktion
http://www.jobrobot.de
Unterteilung in Branchen und Regionen
Große Jobbörse