Weiterbildung
Barmixer/-in und Barkeeper/-in ist eine berufliche Weiterbildung, deren Prüfung durch Industrie- und Handelskammern geregelt ist.
Für die Zulassung zur Prüfung ist die Teilnahme an einem Lehrgang nicht verpflichtend.
Es werden auch Weiterbildungen angeboten, die durch interne Vorschriften der Bildungsanbieter geregelt sind.
Synonyme:
Barkeeper/-in, Barmann/-dame, Barmann/-frau, Bartender/-in
Abschluss:
je nach zuständiger Kammer z.B.:
Quelle: BERUFENET
Barmixer/-innen und Barkeeper/-innen mixen alkoholische und alkoholfreie Cocktails nach internationalen fachlichen Richtlinien und Rezepturen sowie nach eigenen Ideen. Dabei gehen sie auch auf individuelle Wünsche der Gäste ein. Sie sorgen dafür, dass alle Zutaten und Materialien für die Zubereitung und den Ausschank von Getränken bereitstehen. Weiterhin bereiten sie Heißgetränke zu, setzen z.B. Bowlen an, dekorieren Getränke, stellen Snacks wie Erdnüsse oder Oliven bereit und servieren ggf. kleine Imbisse.
Zudem erledigen sie verwaltende Aufgaben, führen z.B. Kassenabrechnungen und Warenbestandsaufnahmen durch und überwachen die Einhaltung der Hygienevorschriften.
Quelle: BERUFENET
Der deutsche Beruf Barmixer/-in hat ist teilweise vergleichbar mit dem polnischen Beruf:
Nützliche Informationen zu den Schwerpunkten der Ausbildung sind jeweils unter den Informationskategorien „Ausbildungsinhalte” und „Stundenpensum” zu finden.
Zugangsvoraussetzungen für die Ausbildung
Voraussetzung für die Zulassung zur Prüfung Barmixer/-in und Barkeeper/-in ist in der Regel der Abschluss in einem einschlägigen anerkannten Ausbildungsberuf sowie Berufspraxis
Für die Zulassung zur Weiterbildungsprüfung wird vorausgesetzt:
Ausbildung und Berufspraxis sollen wesentliche Bezüge zu den Aufgaben eines Barmixers/einer Barmixerin haben.
Wer durch Vorlage von Zeugnissen oder auf andere Weise glaubhaft macht, dass er über die nötigen Kenntnisse und Erfahrungen verfügt, kann ebenfalls zugelassen werden.
Weitere Ausbildungsvoraussetzungen
Beim Umgang mit Lebensmitteln benötigt man eine Belehrung und eine Bescheinigung des Gesundheitsamtes
Unterschiedlich, je nach Bildungsanbieter und Unterrichtsform:
Quelle: BERUFENET
Fachtheorie
Fachpraxis
Hier finden Sie den Ausbildungsplan von „American Bartender School“
Quelle: BERUFENET
Das Stundenpensum beträgt ca. 130 Stunden. Davon:
Fachtheorie Bar – 100 Stunden:
Quelle: BERUFENET
Das Stundenpensum beträgt ca. 130 Stunden. Davon:
Fachpraxis Bar – 20 Stunden
Quelle: BERUFENET
Ausbildungskosten
Für den Besuch der Vorbereitungslehrgänge sind Lehrgangsgebühren zu entrichten, für die Prüfung selbst Prüfungsgebühren. Weitere Kosten entstehen für Arbeitsmaterialien, Fachliteratur und das Meisterprüfungsprojekt. Daneben fallen eventuell Fahrtkosten und ggf. auch Kosten für auswärtige Unterbringung an.
Die Höhe der Lehrgangs- und Prüfungsgebühren kann unterschiedlich sein. Zum Beispiel, der Vorbereitungskurs zum/zur Barmixer/-in (IHK) auf die Prüfung bei der IHK kostet bei der „Amerikan Bartender School” für 2 Wochen à 40 Stunden 1.750,00€. Weitere Ausbildungsmöglichkeiten finden Sie bei KURSNET.
Die Prüfungsgebühren der IHK Frankfurt (Oder) finden Sie hier und der IHK Berlin hier und hier.
Quelle: BERUFENET und sweet-barworld.de
Die Teilnahme an einer Weiterbildung wird nicht vergütet.
Förderung mit Bildungsgutschein möglich.
Das Einkommen ist wesentlich von den jeweiligen Anforderungen abhängig. Daneben werden in der Regel Berufserfahrung und Verantwortlichkeit berücksichtigt.
Neben einer Grundvergütung werden teilweise Zulagen und Sonderzahlungen wie 13. Monatsgehalt und Urlaubsgeld gezahlt. Es treten regionale und branchenabhängige Einkommensunterschiede auf.
Beispielhafte tarifliche Bruttogrundvergütung (monatlich): € 2.041 bis € 2.245
Hinweis: Diese Angaben dienen der Orientierung. Ansprüche können daraus nicht abgeleitet werden.
Quelle: BERUFENET
Über tarifliche Regelungen informiert Deutscher Hotel- und Gaststättenverband e.V. (DEHOGA)
Weiterbildung kann dazu dienen, fachlich auf dem Laufenden zu bleiben, sich zu spezialisieren, beruflich voranzukommen oder sich selbstständig zu machen.
Aufstiegsweiterbildungen:
- Meister/-innen:
- Fach- und Betriebswirte/-wirtinnen, Fachkaufleute:
- Sonstige Aufstiegsweiterbildungen
Studienfächer:
Quelle: BERUFENET
Drinks – Portal des Organs der Deutschen Barkeeper-Union e.V.:
Mixology – Magazin für Barkultur:
Das Fachportal für Hotel und Gastronomie:
Deutsche Gesellschaft für Ernährung:
Bestes vom Bauern:
Aktuelle Lebensmittelthemen, ausführliche Informationen zum Thema Essen & Trinken und Lexikon für Küchenfachbegriffe:
Marktplatz Gastgewerbe:
http://www.dehoga.org/marktplatz.htm
Das Konditorenhandwerk:
Das Portal für die Lebensmittelbranche – z.B. Rund ums Konditorhandwerk:
Beruflich die Welt erobern:
Jobbörse für Hotellerie und Gastronomie:
Jobs in der Kreuzfahrtindustrie und Hotellerie:
Jobbörse für Hotel und Gastronomie:
JOBBÖRSE der Bundesagentur für Arbeit. Gegliedert nach Berufsfeldern und Regionen:
http://jobboerse.arbeitsagentur.de
Allgemeine Jobbörse, in Berufsfelder gegliedert:“
Allgemeine Jobbörse, regionale Suchfunktion:
Jobbörse mit Unterteilung in Branchen und Regionen:
Große Jobbörse. Die Vielzahl von Angeboten lässt sich durch regionale und branchenbezogene Filterung eingrenzen, außerdem sind Volltextsuche und Zustellung interessierender Stellenausschreibungen per „Jobagent“ möglich: