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Das transnationale BO-Modell

 
 

Die vorliegende Handreichung des Models soll brandenburgischen und Lebuser Schulen helfen, ihre Strategie zur beruflichen Orientierung für die Perspektive auf das Nachbarland zu öffnen und auszuweiten. Durch eine höhere kulturelle, sprachliche und fachliche Kompetenz zum Thema „Leben und Arbeiten in der Euroregion“ soll die junge Generation befähigt werden, sich besser über die Grenze hinweg auszutauschen, sei es als Geschäftspartner*in oder Kolleg*in in einer konkreten Arbeitssituation. Gleichzeitig soll durch diesen gemeinsamen Ansatz der Fortgang in die städtischen Ballungsräume vermieden werden, damit die ländlichen Regionen Westpolens und Ostbrandenburgs auch in Zukunft ausreichend qualifiziertes Personal in Zukunft zur Verfügung steht. Ziel ist nicht die Abwerbung in das jeweils andere Land, sondern die Erweiterung des Blickwinkels auf die eigene Region - weg vom 180° hin zum 360° Winkel. Natürlich kann auch eine Berufstätigkeit auf der anderen Seite der Oder ein Ergebnis der grenzüberschreitenden beruflichen Orientierung sein, vor allem, wenn z. B. der eigene Interessensbereich im anderen Land besser verankert ist. Dies kann immer in beide Richtungen der Fall sein, wenn man sich neben den Entwicklungen in den Brandenburger Städten auch die innovativen Wirtschaftszonen in Słubice, Kostrzyn und Gorzów vor Augen hält.