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Mechaniker,-in Fachrichtung: Land- und Baumaschinentechnik in Deutschland

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Ausbildungsart und Abschluss

Lehre (Duales System)

 

Unter der dualen Ausbildung versteht man die parallele Ausbildung in Betrieb und Berufsschule. Voraussetzung für eine Berufsausbildung im dualen System ist in Deutschland ein Berufsausbildungsvertrag und in Österreich, der Schweiz und Südtirol ein Lehrvertrag mit einem Betrieb.

Abschluss: Mechaniker,-infürLand- und Baumaschinentechnik

Ausbildungsordnung für diesen Beruf

Einsatzgebiete und Tätigkeitsschwerpunkte

Mechaniker/innen für Land- und Baumaschinentechnik warten land- und baumaschinentechnische Fahrzeuge, Maschinen, Anlagen und Geräte und reparieren sie.


Sie erstellen Fehler- und Störungsdiagnosen in mechanischen, hydraulischen, elektrischen und elektronischen Systemen, grenzen die Ursachen ein und beheben die Mängel, indem sie die entsprechenden Teile reparieren oder austauschen. Sie bearbeiten Werkstücke manuell und maschinell und führen Schweißarbeiten aus. Darüber hinaus führen sie Abgasuntersuchungen durch und stellen fahrzeugelektrische Stromanschlüsse her. Sie bedienen Fahrzeuge und Anlagen der Land- und Baumaschinentechnik sowie deren umfangreiche Systeme und nehmen sie in Betrieb (z.B. Melkanlagen). Außerdem rüsten sie land- und bauwirtschaftliche Fahrzeuge oder Maschinen mit Zubehör und Zusatzeinrichtungen aus. Vor allem in Servicebereichen haben sie unmittelbaren Kundenkontakt.

Zur Diagnose von elektronischen oder mechatronischen Problemen verwendet der/die Mechaniker/-in - Land- und Baumaschinentechnik Prüf- und Messgeräte oder den Computer mit speziellen Softwareprogrammen. Bei Bedarf werden auch Dichtungen, Schläuche oder Filter bzw. Motoröle, Schmier- und Kühlmittel ausgetauscht bzw. gewechselt. Weiterhin prüft er/sie  einzelne Bauteile auf Verschleiß und Funktionstüchtigkeit. Häufig müssen diese Reparaturen und Überprüfungen von den Mechanikern direkt vor Ort, also auf der Baustelle und auf dem Feld, durchgeführt werden. Um im Ernst- oder Schadensfall lange Wartezeiten für den Kunden zu vermeiden, sind Mechaniker der Land- und Baumaschinentechnik im Kundendienst auch nachts oder am Wochenende und bei jedem Wetter zu Serviceeinsätzen unterwegs. Häufig wird eine Rufbereitschaft eingerichtet.

Eine umfangreiche Beschreibung von Tätigkeiten und Arbeitsumfeld liefert das Portal BERUFENET der Bundesagentur für Arbeit.

Ausbildungsstätten

Die theoretische Ausbildung findet unter anderem an aufgelisteten Berufsschulen, Berufsfachschulen und außerbetrieblichen Ausbildungseinrichtungen statt.

Arbeitgeber für die praktische Ausbildung sind auch hier oder hier zu finden.

Oberstufenzentrum Uckermark
Brüssower Allee 97
17291 Prenzlau
Deutschland
Tel.: +49 (0)3984 8656310
Tel.: +49 (0)3984 8656318
E-mail: osz-um@t-online.de
Homepage

Oberstufenzentrum Elbe-Elster
Feldstr. 7a
04910 Elsterwerda
Deutschland
Tel.: +49 (0)3533 488169- 0
Tel.: +49 (0)3533 488169- 30
E-mail: schulleitung@oszee.de
Homepage

Schulische und sonstige Aufnahmevoraussetzungen

Grundsätzlich wird – wie bei allen anerkannten, nach dem Berufsbildungsgesetz oder der Handwerksordnung geregelten Ausbildungsberufen – keine bestimmte schulische oder berufliche Vorbildung rechtlich vorgeschrieben. Im Ausbildungsbereich Handwerk stellen die Betriebe überwiegend angehende Mechaniker/innen für Land- und Baumaschinentechnik mit Hauptschulabschluss ein, im Ausbildungsbereich Industrie und Handel mit einem mittleren Bildungsabschluss.

Eine Starthilfe zum Ausbildungszugang bietet die betriebliche Einstiegsqualifizierung (EQ). Informationen dazu finden Sie hier.

Persönliche Voraussetzungen sind:

- Interesse an Kraftfahrzeugtechnik und -elektronik

- Interesse an Elektrotechnik und Elektronik (z.B. elektrohydraulische und elektronische Bauteile prüfen und einstellen)

- Neigung zu handwerklicher Tätigkeit (z.B. bohren, schleifen, sägen und schweißen)

- Neigung zum Umgang mit technischen Geräten, Maschinen und Anlagen (z.B. Bohrer, Trennschleifer und Schweißgeräte)

- Neigung zu systematischem Denken und planvollem Vorgehen (z.B. Fehler oder Störungen in komplexen Arbeitssystemen finden und beheben)

- Neigung zu praktisch-zupackender Tätigkeit (Körperlicher Einsatz ist nötig, um schwere Bauteile zu heben oder Reifen zu demontieren)

- Neigung zu kundenorientierter Tätigkeit (Kunden beraten und betreuen, z.B. Fahrzeuge oder Maschinen an die Kunden übergeben und in die fachgerechte Bedienung einweisen)

Ausbildungsdauer

Die Ausbildung dauert 3,5 Jahre.

Unter bestimmten Voraussetzungen besteht die Möglichkeit der Verkürzung der Ausbildung.

Ausbildungsinhalte

Im 1. Ausbildungsjahr lernen die Auszubildenden im Ausbildungsbetrieb beispielsweise:

- wie Fahrzeuge und Systeme bedient werden,

- was bei der Durchführung von Messungen und Prüfungen beachtet werden muss,

- wie man Fahrzeuge, Systeme und Betriebseinrichtungen wartet, prüft und einstellt,

- wie Bauteile, Baugruppen und Systeme zu montieren, demontieren und instand zu setzen sind,

- wie man Ursachen von Fehlern systematisch sucht und Qualitätsmanagementsysteme anwendet,

- wie man Werkstoffe, Betriebsmittel und Hilfsstoffe ermittelt,

- wie man Zeichnungen liest und Skizzen anfertigt,

- wie man Kundenwünsche entgegennimmt.

Während des 2. Ausbildungsjahres wird den Auszubildenden u.a. vermittelt:

 

- wie man Werkstücke und Bauteile manuell und maschinell bearbeitet,

- wie man misst und prüft,

- wie man fügt, trennt und umformt,

- auf welche Weise Fahrzeuge, Maschinen, Geräte und Anlagen in und außer Betrieb genommen werden können,

- welche Möglichkeiten bei der Prüfung, Einstellung und dem Anschluss mechanischer, hydraulischer, pneumatischer, elektrischer und elektronischer Anlagen und Systeme bestehen,

- worauf man bei der Auswahl und Bereitstellung von Werkzeugen, Maschinen, Prüf- und Messgeräten sowie Hilfsmitteln geachtet werden muss,

- was man beim Eingrenzen und der Bestimmung von Fehlern, Störungen und deren Ursachen und der Beurteilung von Schäden beachten muss,

- wie man Montage-, Ablauf- und Funktionspläne liest und anwendet,

- wie man Fahrzeuge, Maschinen, Geräte und Anlagen an Kunden übergibt,

- worauf beim Qualitätsmanagement zu achten ist,

- wie man im Team arbeitet.

Im 3. Ausbildungsjahr lernen die Auszubildenden:

 

- wie man Maschinen und Anlagen installiert,

- wie Fahrzeuge, Systeme und Betriebseinrichtungen instand gesetzt werden,

- welche Techniken und Methoden es bei der Aus- und Umrüstung von Fahrzeugen mit Zubehör und Zusatzeinrichtungen gibt,

- wie man Abstimmungen mit Kunden trifft und Fahrzeuge übergibt,

- wie man Ursachen von Fehlern aufzeigt, dokumentiert und behebt,

- wie man Temperatur, Druck und Fördermenge misst, prüft, beurteilt und dokumentiert,

- was bei der Instandsetzung von Kühl-, Lüftungs-, Pumpen- und Heizsystemen beachtet werden muss,

- wie man Hydraulikschaltungen aufbaut und anschließt,

- worauf man beim Prüfen von Abgasen und Einrichtungen zur Emissionsminderung achten sollte,

- was es bei der Herstellung und Prüfung elektrischer Stromanschlüsse zu berücksichtigen gilt,

- wie man Fahrzeuge auf Verkehrssicherheit prüft.

In der Berufsschule sind folgende Lernfelder Gegenstand des theoretischen Unterrichts:

 

- Warten und Pflegen von Fahrzeugen oder Systemen

- Instandsetzen von Maschinen, Geräten und Anlagen der Landmaschinentechnik

- Instandsetzen von Maschinen, Geräten und Anlagen der Baumaschinentechnik

- In- und Außerbetriebnehmen und Übergeben von Maschinen, Geräten und Anlagen der Landmaschinentechnik

- In- und Außerbetriebnehmen und Übergeben von Maschinen, Geräten und Anlagen der Baumaschinentechnik

- Demontieren, Instandsetzen und Montieren von fahrzeugtechnischen Baugruppen oder Systemen

- Prüfen und Instandsetzen elektrischer und elektronischer Systeme

- Prüfen und Instandsetzen von Steuerungs- und Regelungssystemen

- Herstellen von Bauteilen für Maschinen, Geräte und Anlagen

- Instandhalten von Verbrennungsmotoren

- Prüfen und Instandsetzen von fahrzeugelektrischen Systemen

- Prüfen und Instandsetzen von hydraulischen Steuerungs- und Regelungssystemen

- Instandhalten von Fahrwerken an Maschinen und Geräten

- Prüfen und Instandsetzen von komplexen Steuerungs- und Regelungssystemen

- Instandsetzen von Maschinen, Geräten und Anlagen der Forst-, Garten- und Kommunaltechnik

- In- und Außerbetriebnehmen und Übergeben von Maschinen, Geräten und Anlagen der Forst-, Garten- und Kommunaltechnik

- Prüfen und Instandsetzen von Kraftübertragungssystemen an Maschinen und Geräten

Quelle: Agentur für Arbeit,BERUFENET

Stundenpensum (Theorie)

Der theoretische Unterricht umfasst die folgenden Lernfelder (Zeitrichtwert in Stunden):

Im 1. Ausbildungsjahr:

- Warten und Pflegen von Fahrzeugen oder Systemen (100)

- Demontieren, Instandsetzen und Montieren von fahrzeugtechnischen Baugruppen oder Systemen (80)

- Prüfen und Instandsetzen elektrischer und elektronischer Systeme (80)

- Prüfen und Instandsetzen von Steuerungs- und Regelungssystemen (60)

Im 2. Ausbildungsjahr:

- Herstellen von Bauteilen für Maschinen, Geräte und Anlagen (80)

- Instandhalten von Verbrennungsmotoren (80)

- Prüfen und Instandsetzen von fahrzeugelektrischen Systemen (60)

- Prüfen und Instandsetzen von hydraulischen Steuerungs- und Regelungssystemen (60)

Im 3. Ausbildungsjahr:

- Prüfen und Instandsetzen von Kraftübertragungssystemen an Maschinen und Geräten (100)

- Instandhalten von Fahrwerken an Maschinen und Geräten (100)

- Prüfen und Instandsetzen von komplexen Steuerungs- und Regelungssystemen (80)

Im 4. Ausbildungsjahr (je nach Schwerpunkt der Ausbildung):

- Instandhalten von Maschinen, Geräten und Anlagen der Landmaschinentechnik/Baumaschinentechnik (80)

- In- und Außerbetriebnehmen und Übergeben von Maschinen, Geräten und Anlagen der Landmaschinentechnik/Baumaschinentechnik (60)


Insgesamt: 1020 Stunden

Eine Übersicht über die Inhalte einzelner Lernfelder findet sich im Rahmenlehrplan.

Stundenpensum (Praxis)

forstwirtschaftliche Maschinen sowie Baumaschinen herstellen. Meist sind sie in Spezialwerkstätten für Land- oder Baumaschinentechnik tätig, daneben auch direkt bei Kunden oder auf den Einsatzstellen (land- und forstwirtschaftliche Betriebe, Baustellen, Baugewerbe). Da einige Handwerksbetriebe nicht alle Ausbildungsinhalte vermitteln können, verlagern sie Teile der Ausbildung in andere Betriebe oder auch in überbetriebliche Ausbildungsstätten.

Bei einem Richtwert von 110 Arbeitswochen während der Ausbildung kann von einem Praxispensum von etwa 4.000 Stunden ausgegangen werden.

Tüchtig mitarbeiten müssen die Auszubildenden von Anfang an: Sie tragen Bauteile zum Montageort, füllen Kühlmittel nach und holen Ersatzteile aus dem Lager. Zum Teil arbeiten sie unter freiem Himmel. An Wechselbäder wie Regen, Kälte und sommerliche Hitze müssen sie sich ebenso gewöhnen wie an die Zugluft, die in vielen Werkhallen herrscht. Bei der Wartung und Instandsetzung von Land- und Baumaschinen sind vielfältige Arbeiten zu erledigen, bei denen nicht nur körperlicher Einsatz, technisches Wissen und Geschick gefragt, sondern auch Sorgfalt und Konzentration erforderlich sind.

Kosten der Ausbildung

Die Ausbildung im Betrieb ist für den Auszubildenden kostenfrei. Allerdings können für den Berufsschulunterricht Lernmittelkosten (z.B. für Fachliteratur), Fahrtkosten und ggf. auch Kosten für auswärtige Unterbringung entstehen.

Unter bestimmten Bedingungen können Auszubildende Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) erhalten. Informationen hierzu erteilen die örtlichen Agenturen für Arbeit. Über Voraussetzungen und Höhe einer möglichen Beihilfe informieren das entsprechende Merkblatt der Bundesagentur für Arbeit sowie der Berufsausbildungsbeihilfe-Rechner (BAB).

Ausbildungsvergütung und -förderungen

Auszubildende, die eine duale Ausbildung durchlaufen, erhalten eine Ausbildungsvergütung. Sie richtet sich überwiegend nach tarifvertraglichen Vereinbarungen. Ihre Höhe ist abhängig vom Ausbildungsbereich (Industrie und Handel, Handwerk u.a.) und von der Branche, in der die Ausbildung stattfindet, sowie vom räumlichen Geltungsbereich des einschlägigen Tarifvertrages. Unter bestimmten Bedingungen, beispielsweise wenn der Ausbildungsbetrieb nicht tarifgebunden ist, sind auch frei vereinbarte Ausbildungsvergütungen möglich.

Die folgenden Angaben sollen der Orientierung dienen. Ansprüche können aus ihnen nicht abgeleitet werden.

Die Auszubildenden können in den einzelnen Ausbildungsjahren monatlich folgende Ausbildungsvergütungen erhalten:

1. Ausbildungsjahr: 399 €

2. Ausbildungsjahr: 439 €

3. Ausbildungsjahr: 514 €

4. Ausbildungsjahr: 558 €

Quelle: Datenbank Ausbildungsvergütungen (DAV) des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB)

Berufs- und Verdienstaussichten

Ein Beruf - viele Möglichkeiten

Mechaniker/innen für Land- und Baumaschinentechnik arbeiten vorwiegend bei Herstellerbetrieben von Baumaschinen sowie land- und forstwirtschaftlicher Anlagen und Geräte. Darüber hinaus finden sich Einsatzmöglichkeiten in Betrieben, die entsprechende Maschinen verleihen, z.B. in der Reparaturwerkstatt eines landwirtschaftlichen Maschinenrings oder eines Kranverleihs.

Während in kleineren Handwerksbetrieben noch Generalisten gefragt sind, die alle anfallenden Arbeiten erledigen, ist in der Industrie meist eine Spezialisierung auf bestimmte Tätigkeiten erforderlich. Nach ihrer Ausbildung müssen sich die Fachkräfte daher meist entscheiden, welche Einsatzgebiete für sie in Frage kommen und worauf sie sich spezialisieren möchten. Das Spektrum reicht von speziellen Bearbeitungstechniken und Montage bis hin zu Qualitätssicherung und Instandhaltung.

Auch der Schritt in die Selbstständigkeit ist möglich: Mechaniker/innen für Land- und Baumaschinentechnik können sich z.B. mit einem eigenen Betrieb des Landmaschinenmechaniker-Handwerks oder des verwandten Metallbauer-Handwerks selbstständig machen. Hierfür ist in diesem zulassungspflichtigen Handwerk eine Eintragung in die Handwerksrolle erforderlich. Voraussetzung ist entweder eine erfolgreich absolvierte Meisterprüfung, ein entsprechender Abschluss einer Hochschule oder einer Fachschule für Technik, eine Ausübungsberechtigung oder eine Ausnahmebewilligung. Künftige Betriebsinhaber/innen oder deren angestellte Betriebsleiter/innen müssen eine der genannten Voraussetzungen erfüllen.

Mechaniker/-innen für Land- und Baumaschinentechnik können sich meist sehr flexibel auf unterschiedliche Probleme einstellen. Deshalb sind sie auch branchenübergreifend gefragt. Experten bewerten die Berufsaussichten für engagierte Mechaniker/-innen für Land- und Baumaschinentechnik im Allgemeinen als positiv.

 

Verdienst / Einkommen

 

Die folgenden Angaben sollen der Orientierung dienen und einen Eindruck von der Bandbreite der Einkommen vermitteln. Ansprüche können aus ihnen nicht abgeleitet werden.

Das Einkommen ist wesentlich von den jeweiligen Anforderungen abhängig. Daneben werden in der Regel Berufserfahrung und Verantwortlichkeit berücksichtigt. Neben einer Grundvergütung werden teilweise Zulagen und Sonderzahlungen wie 13. Monatsgehalt, Urlaubsgeld und vermögenswirksame Leistungen gezahlt. Es treten regionale und branchenabhängige Einkommensunterschiede auf.

Bei dieser Tätigkeit kann die tarifliche Bruttogrundvergütung beispielsweise 1.723 € bis 2.050 € im Monat betragen.

Tarifliche Regelungen

Die Monatsentgelte für die Metall- und Elektroindustrie orientieren sich – je nach Eingruppierung – an verschiedenen Lohn- und Gehaltsgruppen. Die zugehörigen Entgelttabellen finden Sie hier. Allerdings sind viele Betriebe des Kfz-Handwerks nicht Mitglied in dieser Tarifgemeinschaft.

Weiterbildungsmöglichkeiten

Weiterentwicklungen bei elektronischen Steuerungs- und Messsystemen und die Zunahme mechatronischer Systeme sind Herausforderungen, denen sich Mechaniker/innen für Land- und Baumaschinentechnik immer wieder neu stellen müssen.

Das Themenspektrum für eine fachliche Anpassungsweiterbildung ist breit und reicht von Agrar- und Kraftfahrzeugtechnik über Schweißtechniken bis zur Schlosserei. Auch wenn sich Mechaniker/innen für Land- und Baumaschinentechnik auf Einsatzgebiete spezialisieren möchten, finden sie in Bereichen wie Sonderschweißverfahren, Qualitätskontrolle, Instandhaltung, Kundenberatung und Verkauf entsprechende Angebote.

Wer sich das Ziel gesetzt hat, beruflich voranzukommen, kann ebenso aus einer Palette an Angeboten zur Aufstiegsweiterbildung auswählen. Naheliegend ist es, die Prüfung zum Landmaschinenmechanikermeister oder zur Landmaschinenmechanikermeisterin abzulegen. Mechaniker/innen für Land- und Baumaschinentechnik, die eine schulische Hochschulzugangsberechtigung besitzen, können studieren und beispielsweise einen Bachelorabschluss im Bereich Fahrzeugtechnik erwerben.

Die Bundesagentur für Arbeit bietet eine Übersicht über Weiterbildungsangebote.

Eine Auswahl an Weiterbildungen finden Sie auch unterwww.ihk-projekt.de.

Interessante Links

Bundesverband der Baumaschinen-, Baugeräte- und Industriemaschinen-Firmen e.V. (BBI):

http://www.bbi-online.org

Fachverband Landtechnik im VDMA (Verband deutscher Maschinen- u. Anlagenbau e.V.):

https://www.landtechnik-online.eu
 
Hauptarbeitsgemeinschaft des Landmaschinenhandels und -handwerks:

http://www.landmaschinenverband.de

Aktuelle Lehrstellen in Ostbrandenburg:

www.ihk-lehrstellenboerse.de

Kompakter Überblick und Verzeichnis sämtlicher Handwerksberufe:

http://www.handwerksberufe.de

Informationen aus Landwirtschaft, Natur- und Umweltschutz:

http://www.agrar.de

Umfangreiche Suchmaschine für Agrar- und Landwirtschaft:

http://www.agripool.de/

Online-Magazin für die Baumaschinenbranche:

http://www.bauimbild.de/

Hrsg. v. Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV):

http://www.bildungsserveragrar.de

Wissensportal der Technischen Universität Dresden Institut für Fördertechnik:

http://www.baumaschine.de

Job- und Bewerberdatenbanken

Jobbörse für Landwirtschaft, Umwelt, Landtechnik u.v.m.:

http://www.agrartechnik-jobs.de
 
Umfangreiches Angebot, speziell für technische Berufe:

http://www.icjobs.de
 
Stellenangebote und Ausbildungsbörse mit großer Branchenuntergliederung:

http://www.backinjob.de

Jobbörse der Bundesagentur für Arbeit:

http://jobboerse.arbeitsagentur.de

In Kooperation mit der Bundesagentur für Arbeit veröffentlicht die dhv auf ihren Seiten Stellen für qualifizierte Handwerker aus den unterschiedlichsten Branchen. Das Angebot kann nach regionalen und fachlichen Kriterien gefiltert werden:

http://www.deutsche-handwerkervermittlung.de

Das "virtuelle Personalbüro für den Maschinenbau und Automatisierungstechnik" bietet Stellen für praktisch sämtliche Berufsbilder und viele Qualifikationsniveaus dieses Wirtschaftszweigs:

https://www.vipma.de

Große Jobbörse für Industrie und Gewerbe. Die Vielzahl von Angeboten lässt sich durch regionale und branchenbezogene Filterung eingrenzen, außerdem sind Volltextsuche und Zustellung interessierender Stellenausschreibungen per "Jobagent" möglich:

http://www.stepstone.de

Jobbörse für Stellen in industrieller Fertigung und Handwerk. Ein Klick auf ein Inserat in der angebotenen Linkliste öffnet jeweils ein kleines Fenster mit ausführlichen Informationen zum Job:

http://www.fertigung-online.de

Arbeitnehmervertreter (Gewerkschaften, Berufsverbände)

IG Metall Ostbrandenburg
Peter Ernsdorf
Zehmeplatz 11
D-15230 Frankfurt (Oder)
Deutschland
Tel.: +49 (0)335-554990
Tel.: +49 (0)335 - 5549734
E-mail: ostbrandenburg@igmetall.de
Homepage

DGB Bezirk Berlin-Brandenburg
Kapweg 4
13405 Berlin
Deutschland
Tel.: +4930 21 240 - 0
Homepage

Arbeitgebervertreter (Kammern, Wirtschaftsverbände)

Handwerkskammer Frankfurt (Oder)
Region Ostbrandenburg
Bahnhofstraße 12
15230 Frankfurt (Oder)
Deutschland
Tel.: +49 (3 35) 56 19 0
Tel.: +49 (3 35) 53 50 11
E-mail: info@hwk-ff.de
Homepage

IHK Ostbrandenburg
Puschkinstraße 12b
15236 Frankfurt (Oder)
Deutschland
Tel.: +49335 5621-1111
Tel.: +49335 5621-1119
E-mail: info@ihk-ostbrandenburg.de
Homepage

Arbeitsvermittler

EURES-Beratung
Agentur für Arbeit
Heinrich-von-Stephan-Straße 2
15230 Frankfurt (Oder)
Deutschland
Tel.: +49 335 570 3333
E-mail: Frankfurt-Oder.Eures@arbeitsagentur.de
Homepage